Eins mit den Sternen…

Ich möchte heute etwas mit euch teilen, einen wunderschönen Gedanken, der mich ganz tief berührt und mir Halt und Kraft gibt, wie kaum etwas anderes. Er ist wie eine Türe zum Wesen der Achtsamkeit – und verändert vielleicht deinen Tag, bringt ein wenig Licht in dein Leben. Vielleicht verändert er sogar dein Leben…
Alles was du dazu brauchst, ist ein Bild des nächtlichen Sternenhimmels – als Foto, in deiner Vorstellung oder – viel besser noch – du stellst dich nachts ganz einfach selbst unters Sternenzelt und hebst deinen Blick. Und nun erinnere dich:

»Jeder Stern im endlosen Universum besteht aus der selben Materie wie ich. Jeder Stern, egal wie weit entfernt, hat den selben Ursprung wie ich.«

Geht dir bei dieser Vorstellung nicht dein Herz auf? Ist das nicht das Tröstlichste, was du dir bewusst machen kannst? Du bist nicht allein. Du bist mit allem in der Unendlichkeit des Universum verbunden. Alles dort draußen ist dein Bruder, deine Schwester.
Egal welcher Religion du entstammst, was du glaubst und wie du es nennst – Gott, Allah, Manitou, Krishna oder „Urknall“, wenn du die Wissenschaft bevorzugst – all diese Prinzipien und Wege gehen im Grunde doch auf eines zurück: Wir alle entstammen der selben Quelle, dem selben Ursprung. Ob wir das als Gott bezeichnen, der all das um uns herum geschaffen hat, oder ob wir uns auf den Zusammenprall irgendwelcher Teilchen berufen. All das sind nur menschliche Erklärmodelle, der selbe Satz in unterschiedlichen Sprachen.
Ob es nun die Atome sind, die uns vereinen oder Gott – logische Konsequenz ist so oder so, dass alles was existiert  aus der selben Quelle stammt. Wir sind eins mit allem. Alles ist eins mit uns. Egal wie viele Lichtjahre ein Stern von uns entfernt leuchtet, er hat die selbe Mutter und den selben Vater wie wir. Und ebenso wie er in der Dunkelheit des Nachthimmels leuchtet, haben auch wir die Fähigkeit zu leuchten!

»Du bist genauso wundervoll,
wie jeder einzelne Stern dort oben!«

Es genügt, dir die Sterne anzuschauen und an sie zu denken – du wirst unmittelbar mit ihnen verbunden sein. Und wenn du einmal keine Sterne sehen kannst, weil der Himmel bedeckt ist oder dir die Kraft fehlt, den Kopf zu heben, dann schau einfach nach unten, denn wenn alles dort oben der selben Quelle entspringt, dann doch erst recht hier unten?
Der Baum, die Blume, der Stein – auch all das hat den selben Ursprung, ebenso wie die Menschen neben dir, am anderen Ende der Welt oder sonst wo in der Weite des Universums. Auch die Tiere, ob Hund, Katze, Schwein, Kuh oder Stechmücke – alle entstammen der selben Quelle, sind deine Brüder und Schwestern. Alles was existiert, entspringt dem selben Schöpfer, den selben Ursprungsteilchen.
Diese Erkenntnis ist der Schlüssel zur Achtsamkeit. Wenn du auch nur einen Augenblick in dieser Erkenntnis verharrst, bist du mit allem verbunden, teilst die tiefe Weisheit des ganzen Universums. Diese Erkenntnis ist nichts Neues, nichts was ich mir ausgedacht habe. Sie ist so alt wie das Universum – alles was wir tun müssen, ist uns zu erlauben uns zu erinnern. Dann wird uns diese Erinnerung tief in unseren Herzen berühren. Diese Erinnerung wird unser Handeln verändern. Diese Erinnerung ist vielleicht der Schlüssel zu Lösung aller „Probleme“ der Menschheit. Doch der Einstieg in diese Erinnerung liegt alleine in dir selbst.
Diese Erkenntnis ist reine, bedingungslose Liebe – zu dir, zu allem was ist. Diese Erinnerung ist Erwachen. Lass sie ganz tief in dein Herz und erlaube die Veränderungen, die sie anstoßen wird. Denn du bist die Veränderung, die die Welt braucht.
Wenn du traurig bist, geschwächt oder einsam. Wenn du zweifelst und deine Sorgen dich erdrücken. Wenn der Schmerz dir den Atem raubt, dann schau zu den Sternen und erinnere dich:

»Alles was ist, bin ich.
Ich bin alles, was ist.«

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About The Author

Holger Schramm
Als Entspannungstrainer und Natur-Coach beschäftige ich mich mit Qi Gong, Meditation & Achtsamkeit ebenso wie der heilsamen Wirkung von Klängen und der Natur auf Körper, Geist und Seele. Diesen Weg gehe ich in meiner schamanischen Praxis und in der Energiearbeit mit meinen Klientinnen und Klienten - "berühren und transformieren".

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